10. Juli 2014

Blasmusik und gute Laune

Egal ob mit dem Fahrrad oder Auto – das Ziel war das „Deutsche Eck“, einer schmalen Landzunge wo Ohre und Friedrichskanal aufeinander treffen. Hier fand nun schon zum 12. Mal das Drömlingskonzert mit dem Musikzug der Miester Feuerwehr statt und lockte auf Einladung des Fremdenverkehrsvereins wieder zahlreiche Besucher zu Musik in die Natur. Für das leibliche Wohl sorgte Familie Steding vom „Wiesencafé“. 

Während die Musiker noch ihre Instrumente aufstellten, nutzen die Gäste die Gelegenheit für Gespräche mit Bekannten und Freunden oder ließen sich vom Grillduft anlocken, um nach den Begrüßungsworten des Vereinsvorsitzenden Otto Grothe einen vergnüglichen Freitagabend zu genießen.

Nach dem zweistündigen Konzert mit Musik von Marsch, Polka, Walzer bis hin zu Heimatlieder und vom Publikum eingeforderter Zugabe erhielten die Musiker als Dank dann auch viel Applaus.

11. Juni 2014

Angrillen unterm Regenschirm

Alles war gut vorbereitet. Aber so ist es eben mit Veranstaltungen im Freien – das Wetter lässt sich nicht organisieren. Doch dadurch ließen sich Veranstalter und Gäste nicht die gute Laune beim Muttertags-Angrillen verderben. Der Grillmeister stand geschützt unter einem großen Regenschirm und zum Essen wurden kurzer Hand einige Tische in den Schleusentempel gestellt. So konnte man sich Gegrilltes und leckeren Kuchen so richtig schmecken lassen. 

Mit dabei war auch wieder Herr Langer von der Naturparkverwaltung mit vielen Informationen über die Tierwelt im Drömling. 

Beim Eintreffen der Kremserwagen mit Gästen vom Reiterhof Röwitz bekam der Grillmeister dann alle Hände voll zu tun, um die Wünsche nach Steaks und Bratwurst zu erfüllen. So viel Geselligkeit lockte auch die Sonne kurzzeitig aus den Regenwolken hervor.

01. Juni 2014

Mit Fahrrad und Fernglas auf Tour

Bei sonnigem Frühlingswetter starteten 25 Naturfreunde zu einer Radwanderung durch den Drömling. Die ca. 32 km lange Brachvogeltour bot den Teilnehmern nicht nur einen Blick auf eine reizvolle Landschaft sondern auch viel Wissenswertes durch Vereinsmitglied Herr H.-G. Benecke, der für diese Tour die Führung übernommen hatte. 

Der Beobachtungsstand am Dreihorst, einem kleinen Waldstück und einer der Haltepunke auf der Tour, bietet einen sehr guten Einblick auf das neu entstandene Vernässungsgebiet „Langer Winkel“. Mittels Klappwehre kann der Wasserstand genau geregelt werden, um so die winterliche Überflutung länger zu halten. Ziel dieser Maßnahme ist es, den weiteren Abbau der Torfschicht entgegen zu wirken, um die Feuchtwiesen als Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten zu erhalten. Leider war an diesem Tag kein Brachvogel zu beobachten. 

Vorbei am ehemaligen Feldmelkstand, der zu einem Fledermausquartier umgebaut wurde, ging die Fahrt zum Solpker Kiessee. Teilweise als Angelgewässer genutzt, ist er auch Brutplatz und Nahrungsquelle vieler Vogelarten. Nicht nur hier sondern auch am Sachauer Flugplatz, wo eine weitere Pause eingelegt wurde, wusste Herr Benecke viel Interessantes zu berichten. Der Sachauer Flugplatz, in den 30'er Jahren als Notlandeplatz eingerichtet, wurde 1938 zum Militärflugplatz ausgebaut. Im Wald verstreut lassen sich noch heute zahlreiche Überreste der ehemaligen Bauten finden. Der Schießstand dort wird z.B. vom Schützenverein Mieste genutzt. 

An verstreut liegenden Gehöfte der Kolonie Kämeritz vorbei ging es zum Jercheler Heuweg mit seinem Holzturm als Aussichtspunkt. Letzter Haltepunkt dieser Radwandertour war die neu gebaute Fischaufstiegsanlage an der Hoffmannsschleuse, bevor es weiter nach Kämkerhorst zum Informationszentrum der Naturparkverwaltung ging. Hier hatten Vereinsmitglieder schon alles für die sicher hungrigen Teilnehmer vorbereitet.

14. Apr. 2014

Boys'Day im Fremdenverkehrsverein

Den Boys'Day, einem Programm zur Berufsorientierung und Lebensplanung, nutzte der Miester Sekundarschüler Elias Koitek am 27.03.14 für einen erneuten Besuch in der Touristinformation.

Im Gespräch mit zwei ehemaligen Betriebsangehörigen als Zeitzeugen gab es viel Interessantes über das einstige Miester Asbestwerk und den Arbeitsalltag zu erfahren. Schwere körperliche Arbeit - den Asbest per Hand in die Formen pressen und glätten oder mit einem großen Karren die fertigen Teile zum Bahnhof – so der Rückblick auf die ersten Arbeitsjahre um 1956.

24. März 2014

Zu Gast in der Touristinformation

Anlässlich des Treffens am 04.03.14 zum Fördermittelbescheid für den Neubau der Miester Kindertagesstätte wurde in der Touristinformation alles für einen kleinen anschließenden Imbiss vorbereitet. 

Nach der Besichtigung des Traditionszimmers schrieben sich Herr Borchert (Pressesprecher des Ministeriums Finanzen Sachsen-Anhalt), Herr Gnodtke (stellvertretender Landrat), Herr Fuchs (Bürgermeister Gardelegen), Herr Neubüser (Ortsbürgermeister) und Herr Machalz (Kämmerer Gardelegen) als Dank für die freundliche Bewirtung ins Gästebuch ein.